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<p>Das Programm Two4C unterstützt KMU bei einem erfolgreichen Übergang von einer linearen zu einer Kreislaufwirtschaft. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der nachhaltigen Gestaltung des verarbeitenden Gewerbes in der deutsch-niederländischen Grenzregion. Ziel ist es, grenzüberschreitende Maßnahmen zu initiieren und umzusetzen.</p><p>Hierfür stehen insgesamt 3,9 Millionen Euro zur Verfügung. Two4C hat eine Laufzeit von 2023 bis 2026 und wird durch das Interreg VI-Programm Deutschland-Niederlande unterstützt.</p><h3>KMU wollen kreislauforientiert arbeiten, haben aber Probleme mit der Frage nach dem Wie?</h3><p>Vor dem Start von Two4C wurde eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Diese zeigte, dass die KMU gerne stärker zirkulär arbeiten würden, dass aber die notwendigen Veränderungsprozesse für sie neu sind. KMU benötigen daher intensive Unterstützung auf ihrem Weg zu einem neuen Geschäftsansatz der Kreislaufwirtschaft, um dies zu erreichen. Dieser Veränderungsprozess wird als entscheidender Faktor für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit von KMU angesehen.<br><br>Two4C hilft KMU dabei und nimmt sie mit auf die Reise in die Kreislaufwirtschaft. In einem branchen- und grenzüberschreitenden Austausch zwischen KMU und unabhängigen Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft werden Best Practices ausgetauscht. Das stärkt die Innovationskraft im Programmgebiet.</p><h3>Zuschuss ermöglicht KMU Innovationen</h3><p>Im Rahmen des offenen Teils des Projekts stehen 1,5 Millionen Euro zur Verfügung, um die verarbeitende Industrie in der Grenzregion zu unterstützen. Konkret geht es um die Finanzierung von 40 grenzüberschreitenden Kooperationsprojekten, die sich auf die Verbesserung der Nachhaltigkeit von Produktionsprozessen konzentrieren.</p><p>In den kommenden Jahren wird Two4C etwa 500 Unternehmer in der Grenzregion bitten, einen QuickScan auszufüllen. Dieser Scan wird Aufschluss darüber geben, wo unsere Region im Hinblick auf den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft steht.</p><p>Two4C wird im Rahmen des Interreg VI-Programms Deutschland-Nederland durchgeführt und von der Europäischen Union, dem MWIKE NRW, dem Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, dem Ministerium für Wirtschaft sowie den Provinzen Fryslân, Groningen, Drenthe, Overijssel, Flevoland und Gelderland kofinanziert.</p>

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